Bramstedter TS- HSH HKN 20:23 (4:12) Schon eine Woche nach dem Hinspiel ging es nach Bad Bramstedt zur Bramstedter TS. Wer glaubte, dass man nach dem Sieg mit 21 Toren in der Vorwoche leichtes Spiel hatte, sah sich getäuscht.
Schon das Warmmachen lief nicht richtig rund. Die meisten Bälle gingen am Tor vorbei und so ging es auch im Spiel weiter. In der Vorwoche konnte man durch viele schnelle Ballgewinne viel Tempo laufen und kam meist gar nicht in die Verlegenheit, das Spiel aufbauen zu müssen. So sah man sich einem Gegner gegenüber, der ab der Mittellinie das Spiel kaputt machte. Ab dort wurde geklammert, was das Zeug hielt. Schön spielen geht natürlich anders, aber an diesem Tag fand man keine Lösung dagegen. So kam es, dass man eigentlich schon zur Halbzeit keine Chance mehr auf den Sieg hatte. Bei einem Halbzeitstand von 4:12 hätte schon alles richtig gut laufen müssen, um das Spiel noch zu drehen. Was allerdings diese Mannschaft ausmacht, ist eben, dass sie nicht so schnell aufgibt. Trotzdem schaffte das Team nur noch Ergebniskosmetik. Normalform an diesem Tag erreichte mal wieder Hussain im Tor, der Schlimmeres verhinderte.
Fazit: Vielleicht kam das Rückspiel viel zu schnell! Zu präsent war noch der hohe Hinspielerfolg. Was also sollte passieren als ein hoher Sieg? Das Positive daran ist natürlich, dass hoffentlich so schnell kein Gegner mehr unterschätzt wird.
Es spielten: Hussain Eibesh, Matti Grüger (3), Simon Boßlet (1), Max Fock (7/3), Rasmus Junge (4), Klaus Eifler, Frodo Fischer, Hannes Witt (4)